Bedeutung von Reputationsmanagement

 In Allgemein

Die Bedeutung von Reputationsmanagement kann vor dem Hintergrund der Digitalisierung nicht ernst genug betrachtet werden. Eine ausgezeichnete Reputation ist der entscheidende Erfolgsfaktor.

Die Reputation und das damit einhergehende Vertrauen spielt nicht nur in unserem Privatleben eine Schlüsselrolle, sondern auch in unseren geschäftlichen Beziehungen. Meist entscheidet die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters darüber, ob es mit dem Interessenten zu einer erfolgreichen Geschäftsbeziehung kommt oder eben nicht. Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass der Ruf, die Reputation des Unternehmens über Erfolg und Misserfolg entscheidet und dieser Faktor besser aktiv gesteuert werden sollte, anstatt ihn dem Zufall zu überlassen. Während für eine private Beziehung Aspekte wie Charakter, Sympathie oder Humor im Vordergrund stehen, liegt im Business das Hauptaugenmerk auf Vertrauenswürdigkeit. Das Vertrauen gegenüber jemandem mit ausreichend Kapital, einer angenehmen Online-Präsenz, positiven Erfahrungen von Kunden und ausgezeichneten Bewertungen ist deutlich höher, als dem, der seine Hosentaschen umkrempelt und im Netz ein „Niemand“ mit negativen Bewertungen ist. Instinktiv wird häufig davon ausgegangen, dass der, der keine Erfahrungsberichte oder Kundenbewertungen vorweisen kann, eher ein Risiko für den Kauf darstellt.

Aufbau einer positiven Reputation ist ein langfristiger Prozess

Die Reputation, d.h. das öffentliche Ansehen eines Unternehmens, entscheidet maßgeblich über den Erfolg oder eben Misserfolg. Die langjährigen Erkenntnisse von erfahrenen Reputationsmanagern bei RH Reputation legen nahe, dass sich die Verbreitungsmöglichkeiten im Netz seit 2005 um ein Vielfaches erweitert haben. Während negative Informationen oder Inhalte vor 10 Jahren noch einige Tage unterwegs waren, bis sie von Medien in die Berichterstattung aufgenommen wurden, dauert es heute manchmal nur wenige Minuten bis ein echter Shitstorm über das Unternehmen hereinbricht. Insbesondere die Informationsmöglichkeiten im Netz, wie beispielsweise Blogs, Google-Suchtreffer zum Unternehmen, Bewertungsportale und Facebook, entscheiden über das Ansehen des Unternehmens. Strategisches Reputationsmanagement erhöht nicht nur die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit, sondern ist ein wichtiger Faktor für den fortlaufenden Umsatz.

Aus diesem Grund sollte Reputationsmanagement immer auch eine Angelegenheit des Managements sein. Die Ziele, Leitlinien und operativen Maßnahmen müssen bei Mitarbeitern und im Unternehmen verankert werden.

Dabei empfiehlt es sich, strukturiert, langfristig und mit ausreichenden Ressourcen vorzugehen. Reputationsmanagement bindet die Bereiche Marketing, PR und damit verbundene Positionen mit ein, weshalb im Kern die Aufgabe darin besteht:

Derzeitigen Zustand zu protokollieren

Mitarbeiter bereitstellen oder RH Reputation zu beauftragen, die Rahmenbedingungen zu erörtern

Konzepte und Prozesse zu evaluieren

Die Ziele einzuhalten und stetig zu prüfen.

Das erfolgreiche Reputationsmanagement integriert alle Beteiligten und verliert dabei nicht den Fokus auf das Unternehmen oder die entsprechende Dienstleistung. Tätigkeiten, die die öffentliche Kommunikation betreffen, müssen aufeinander abgestimmt sein, um dem Betrachter höchstmögliche Authentizität, Transparenz und Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Reputationsmanagement, wenn es zielgerichtet umgesetzt wird, ermöglicht ein erfolgreicheres Absetzen von Produkten und Dienstleistungen, die Senkung der Beschaffungskosten sowie die Bindung von Konsumenten und Partnern. Jedes erfolgreiche Reputationsmanagement ist individuell auf das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen, die Branche und nicht zuletzt auf die Konsumenten abgestimmt.

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